Das

Kepler-
Gymnasium Ulm

Öko-AG

Am 17.01.2002 unterschrieb der damalige Rektor Herr Dr. Hepach sowie der Oberbürgermeister, Ivo Gönner, als Vertreter der Stadt Ulm den "Umwelt macht Schule" - Vertrag (UMS II). Als Reaktion darauf wurden zu Beginn des Schuljahres 02/03 in den Klassen 5-11 jeweils zwei Öko-Referenten eingesetzt, die dich bereit erklärten, unter der Leitung Hr. Ritters im Sinne des Vertrages zusammenzuarbeiten. Einige der Öko-Referenten sowie andere Schüler trafen sich einmal pro Woche (Mi, nach der 6. Stunde) in der Öko-AG. Hier wurden Projekte geplant und durchgeführt, um dne Energie- und Wasserverbrauch zu verringern.

 

Seit 2005 gillt ein neuer Vertrag (UMS II), da der alte Vertrag für die Stadt nicht mehr finanzierbar war. Unter dem alten Vertrag bekamen die die Hälfte des eingesparten Geldes. Der neue Vertrag misst die Arbeiten der Schüler anhand eines Fragebogens, bei welchem bis zu 100 Punkte erreicht werden können. Werden diese erreicht, zahlt die Stadt pro Schüler 1,50€. Durch den neuen Vertrag bekommen wir nun leider nur noch einen Bruchteil von dem Geld, das wir davor eingespart haben, was die Finanzierung unserer zum Teil kostspielingen Maßnahmen erschwert.

 

Weiterhin änderte sich auch das Führungsteam der Öko-AG, die vom Schuljahr 04/05 bis 2008 mit großem Engagement von Frau Richter geführt wurde. Frau Richter veranlasste verschiedene Schulaktivitäten wie z.B. die Mülltrennung in den Klassenzimmern, die Zusammenarbeit mit dem BUND durch verschiedene Aktionen , wie Bäume pflanzen oder die DUH-Sammlung.

 

Seit 2008 ist Fr. Rinke für die Öko-AG zuständig, die wiederum verschiedene neue Projekte in Angriff nahm. So initiierte die Öko-AG den Verkauf von Recyclingpapier-Heften am Kepler-Gymnasium, entwickelte zusammen mit der SMV einen Haus- und Hofdienst, führte Sammelaktionen für Althandys durch, baute Bänke für die Schulflure, und vieles mehr.

Nach einer einjährigen Unterbrechung (13/14) findet die Öko-AG wieder regelmäßig statt.

 

Im Schuljahr 2017/18 war eines der  Projekte der Bau eines Insektenhotels aus recycelten, aufgearbeiteten oder natürlichen Materialien um dem massiven Insektensterben entgegenzuwirken. Dazu wurde eine alte Palette in ihre Einzelteile zerlegt und das Rahmengestell gebaut. Dier Fächer wurden dann mit gesammelten Naturmaterialien wie Schilf, getrockneten Blumenstängeln, Kiefernzapfen, Schneckenhäusern, aufgearbeitetem Ton .u.v.m. gefüllt. Schon kurz nachdem das Insektenhotel an seinem Platz im Durchgang zur neuen Turnhalle aufgestellt wurde, haben sich Bienen darin eingenistet!


 

Bilder: